Samstag, 18. Juli 2015

Wir sind umgezogen

Farbe mischen ist eine Kunst - wenn man dafür einen Misch-Computer hat sollte es die Geschichte ein wenig einfacher machen. Leider hat der Profi in Ndola außer "weiß" keine Farbe so hinbekommen wie wir es bestellt hatten. Da ich etwas in Eile war hab ich einfach die Eimer eingepackt und bin zum Flughafen gefahren um meine Eltern abzuholen.
Eine Woche später kam dann das Böse erwachen. Als mein Vater die Eimer geöffnet hat um unser Haus zu streichen waren wir alle ziemlich überrascht. Da der Farbenladen 800 km entfernt war half nun auch kein Klagen mehr. Die Rettung war ein Erfahrener Malermeister. Opa Reinhold war in seinem Element und hat aus den eher merkwürdigen Farben noch sehr schöne neue Farben gemixt.
Dementsprechend erstrahlt unser Haus nun in neuem Glanz.
Nachwuchsförderung an nicht ganz so bedeutender Stelle: unser Hundezwinger!

Neben der vielen Arbeit gab es aber auch immer wieder mal die Gelegenheit die Schönheit der sambischen Natur zu genießen. Noahs Lieblingsbeschäftigung war: Bergsteigen - OK wir haben nicht gerade die Alpen vor der Haustür, aber immerhin ein paar Felsen auf denen man herumklettern kann. Immer mit dabei: Einer unserer Hunde, als treuer Begleiter und Schlangendetektor - bisher sind wir Gott sei Dank noch keiner begegnet.
Für ein wenig Urlaub war am Schluss auch noch Zeit. Sambische Wildniss - dieses mal fast ganz ohne wilde Tiere zum genießen und entspannen:

Es gab sogar einen Reitausflug für Opa und Enkel.

Atemberaubend selbst in der Nacht. Für den Blick lohnt es sich ein paar Stunden schlaf sausen zu lassen.

Dieser Gipfel war für alle machbar.

Eine schöne Zeit, die rasend schnell vorbei war.