Mittwoch, 26. Oktober 2011

Im Kupfergürtel

Die ersten beiden Wochen im Oktober haben wir im Kupfergürtel verbracht. Zunächst bei einer Konferenz mit den Pastoren unserer Partnerkirche. Es gab gute Bibelarbeiten und Seminare zu Themen wie Konfliktmanagement, Projektmanagement, Umgang mit Irrlehren und biblische Leiterschaft.

Nach diesem Treffen hatten wir zwei Tage frei und ich wollte die Zeit nutzen um Noah in meine Arbeitsgenehmigung eintragen zu lassen: Name reinschreiben und Stempel drauf fertig. Denkste acht mal musste ich oder andere Missionare bei der Einwanderungsbehörde antreten, bis endlich alles fertig war - aber immerhin am Tag bevor wir nach Mpika zurückfahren wollten hatten wir alles abgeschlossen.

Neben den Behördengängen hatten wir zuerst noch ein Treffen mit den Missionaren, die hier in der sambischen Kirche direkt mitarbeiten ("theologisches Team"). Dabei ging es um die Zukunft unserer Arbeit, wo wollen wir Schwerpunkte setzten, was ist möglich, was ist nötig.

Anschließend waren wir noch zur Missionars-Kurzfreizeit in Musenga. Vor allem für die Missionare die wie wir eher an abgelegenen Orten wohnen und arbeiten ist das eine super Möglichkeit für Gemeinschaft und Austausch. Noah konnte dabei auch seinen künftigen Spielkameraden kennen lernen: Gestatten Caleb Laan.

Samstag, 1. Oktober 2011

Schulung für Gemeindeleiter

Der Andrang war riesig - vor allem für die Sitzplätze im Auto. Die Heckklappe konnte auf den letzten 5 km nicht mehr geschlossen werden und insgeamt habe ich für 30km fast zwei Stunden gebraucht. Aber Spaß hat es trotzdem gemacht:

Irgendwann waren dann aber auch alle anderen da und die Schulung konnte beginnen. Von 11 - 14.30 Uhr eine Abwechslung aus Gruppenarbeit, Diskussion und Vortrag zum Thema "dienende Leiterschaft".
Ich hätte ja liebend gerne eine Pause für das Mittagessen eingeschoben, aber erst musste die Schulung beendet werden, dann konnten wir endlich Shima mit Gemüse und Hühnchen genießen.

Britta hat sich die Fahrt gespart und sich statt dessen um Noah gekümmert: